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Spurenelement Zink

Das für den Stoffwechsel und verschiedene andere Körperfunktionen überaus wichtige, da essentielle Spurenelement Zink ist Bestandteil von vielen körpereigenen Enzymen und unentbehrlich für die physische und psychische Gesundheit des Menschen. Da Zink vom Körper selbst weder erzeugt noch gespeichert werden kann, muss es diesem regelmäßig durch die Ernährung zugeführt werden.

Wirkung und Funktionen von Zink

Das Spurenelement Zink (Elementsymbol Zn) regelt zahlreiche Vorgänge innerhalb des Körpers. So steuert es einerseits als unverzichtbarer chemischer Baustein den Eiweiß-, Fett- und Kohlenhydrat-Stoffwechsel und beteiligt sich andererseits an der Bildung der Erbsubstanz.
Ebenso übernimmt Zink eine tragende Rolle im Aufrechterhalten des Immunsystems und unterstützt zudem den Hormonhaushalt und das Wachstum.
Somit gilt es gerade bei Säuglingen und Heranwachsenden als wichtige Quelle der körperlichen und geistigen Entwicklung.
Des Weiteren findet Zink auch als Heilmittel und Arzneistoff Anwendung, da es beispielsweise die Symptome der Krankheit Morbus Wilson (Stoffwechselerkrankung mit vermehrter Kupferansammlung in den Augen, dem zentralen Nervensystem und den Organen) bekämpft und ebenso bei akutem Durchfall (Diarrhöe) Linderung verschafft. Zudem unterstützt die äußerliche Anwendung von zinkhaltigen Salben die Heilung von Wunden und Hautausschlägen.

Empfohlene Einnahmemengen, Mangelerscheinungen und Überdosierung

Laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) beträgt die empfohlene Tagesmenge 15 Milligramm bei Männern, 12 Milligramm bei Frauen, 10 Milligramm bei präpubertären Kindern und 5 Milligramm bei Säuglingen.
Einer im Jahr 2005 von der amerikanischen Gesellschaft für Ernährungswissenschaften veröffentlichten Studie zufolge erzielen Kinder mit ausreichendem Zinkhaushalt eine deutliche Steigerung ihrer geistigen Leistungsfähigkeit, die sich vor allem im visuellen Gedächtnis, der Konzentrationsfähigkeit und dem abstrakten Denken bemerkbar macht.(Die für diese Studie eingesetzte Zinkdosis liegt bei 20 Milligramm täglich und somit deutlich über der von der WHO empfohlenen Tagesmenge.)

Zinkmangelerscheinungen sind auch heutzutage selbst in den westlichen Industriestaaten keine Seltenheit und treten insbesondere in der Schwangerschaft, bei Säuglingen und Heranwachsenden sowie bei Senioren vermehrt auf.
Die Symptome, die meist durch falsche Ernährungsgewohnheiten hervorgerufen werden, reichen von trockener Haut, brüchigen Nägeln und Haarausfall über Wachstumsstörungen und Unterfunktion der Keimdrüsen bis hin zu Blutarmut und einer eingeschränkten Abwehrfunktion des Immunsystems.
Weitere Ursachen von Zinkmangel können durch einen hohen Kupferspiegel (etwa durch Kupferleitungen des Trinkwassers) oder durch eisenreiche Ernährung ausgelöst werden, da Kupfer und Eisen als sogenannte Antagonisten die Aufnahme von Zink verhindern. Doch auch der übermäßige Verzehr phytinsäurehaltiger Lebensmittel (mehr dazu weiter unten) kann eine verminderte Aufnahme von Zink und anderen Spurenelementen bewirken.

Die rein wissenschaftlich tolerierbare Obergrenze der Zink-Verträglichkeit beträgt bei Erwachsenen 40 Milligramm täglich, wobei auch die Einnahme von bis zu 100 Milligramm pro Tag im Normalfall keine Probleme verursacht, da meist erst ab etwa 200 Milligramm täglich Symptome wie Übelkeit, Erbrechen und Durchfall in Erscheinung treten. Eine Aufnahme von zwei Gramm Zink führt beim Menschen unweigerlich zu akuten Vergiftungserscheinungen. Wird das Spurenelement Zink in einer noch höheren Dosis aufgenommen, tritt das sogenannte Zinkfieber ein, welches zum Beispiel durch Einatmen von Zinkdämpfen (etwa beim Brennschneiden von verzinktem Stahl) hervorgerufen wird. Dieses zieht grippeähnliche Symptome mit teilweise heftigen Fieberanfällen nach sich, wobei diese Beschwerden in der Regel nach ein bis zwei Tagen von selbst wieder abklingen.

Lebensmittel mit hohem Zinkgehalt

Das in verschiedenen chemischen Verbindungen wie Zinkacetat, Zinkcarbonat, Zinkchlorid, Diethylzink, Zinksulfat, Zinkstearat, Zinkoxid und Zamak (manche dieser Zinksalze eignen sich zur Herstellung von Arzneistoffen) vorkommende Spurenelement Zink wird von den Darmzellen aufgenommen und dem Körper zugeführt.
Nachfolgende Nahrungsmittel weisen von Natur aus einen hohen Anteil an Zink auf und sind daher optimale Lieferanten für eine natürliche Aufnahme dieses Spurenelements. Deshalb sollte besonders bei Zinkmangel besser auf folgende Lebensmittel als auf industriell hergestellte, zinkhaltige Präparate zurückgegriffen werden: Rote Fleischsorten, Leber von Schwein und Rind, Lamm, Meeresfrüchte und Schalentiere, Käse, Walnüsse, Pilze, Mais, Haferflocken, Weizenkeime, grüner Tee und weiße Bohnen – sie alle sind gute Zinkquellen und nebenbei hochwertige Nahrungsmittel.

Obwohl auch Hülsenfrüchte wie Erdnüsse, Bohnen, Erbsen oder Linsen und viele Vollkornprodukte sowie Ölsaaten
(Raps-, Soja-, Leinsamen- und Sonnenblumenkerne und die daraus gewonnenen Öle) reichlich das Spurenelement Zink enthalten, wird dessen Aufnahme aufgrund des ebenfalls hohen Anteils an Phytinsäure behindert.
Fisch, Huhn, Kartoffeln, Gemüse, Obst, Vollmilch und Joghurtprodukte beinhalten dagegen nur wenig Zink.

Der Massenanteil des (in Pulverform leicht entflammbaren) chemischen Elements im Erdmantel beträgt übrigens nur 0,012 Prozent, wobei China weltweit die größten Mengen an Zink-Erz abbaut, nämlich rund 2,3 Millionen Tonnen pro Jahr.

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